Am Montag, den 13. Juni, wurde in der Aula der Grundschule der diesjährige Spielplan der Luisenburg-Festspiele Wunsiedel vorgestellt. Intendant Michael Lerchenberg führte durch den kurzweiligen Abend.
Am Montag, den 13. Juni, wurde in der Aula der Grundschule der diesjährige Spielplan der Luisenburg-Festspiele Wunsiedel vorgestellt. Intendant Michael Lerchenberg führte durch den kurzweiligen Abend.
Großvater für 5000 Euro verkauft
Begrüßung durch Werner Männer
Luisenburg-Schauspieler machten Appetit auf mehr
Mit ein Höhepunkt der diesjährigen Festspielsaison ist die bäuerliche Groteske „Der verkaufte Großvater“. Mit diesem Stück wird am kommenden Freitag, 24. Juni ganz offiziell die Festspielsaison eröffnet, Beginn 20 Uhr. Michael Altmann spielt unter der Regie von Michael Lerchenberg den gewieften Großvater, der sich für 5000 Euro verkaufen lässt. „Es ist eine wunderbare Komödie aus einer längst untergegangenen bäuerlichen Welt, die aufgeführt wird in der Jetztzeit“, sagte Lerchenberg. In Mitterteich erlebten die Besucher den letzten Teil des ersten Aktes, als der Kaufakt über die Bühne ging. Der Bauer warb um den Großvater und sicherte ihm einen Lebensabend in großartiger Atmosphäre zu und dabei nichts arbeiten. Michael Altmann, Norbert Heckner und Christian Weinberger gaben kurze Einblicke in das Stück.
Katy Karrenbauer als Star der diesjährigen Festspielsaison
Kostproben von verschiedenen Stücken
Zum Schluss gab es noch einen Einblick in „Cats“ einem Musical von Andrew Lloyd Webber. In Mitterteich mit dabei waren Kerstin Ibald als „Grizabella“ und Martin Sommerlatte. Ibald sang unter großem Applaus das bekannteste Lied aus Cats: "Memory". Hardy Rudolz führt Regie und spielt auch selber mit. Premiere ist am Donnerstag, 30. Juni um 20.30 Uhr.
Im Mehrgenerationenhaus wurde es dann zünftig
Im Anschluss der Höhepunkt für die Schauspieler, als sie auf Einladung des Arbeitskreises Heimatpflege das heimische Zoiglbier und Brotzeiten im Mehrgenerationenhaus kosten durften. Dies ist immer noch das Zuckerl, um die Schauspieler ins Stiftland zu locken. Zu diesem Ausklang des Abends konnten die Schauspieler und Gäste eine andere Seite von Norbert Heckner kennenlernen: er sang zur Begleitung von Hubertus Krämer an der Steirischen einige Münchner Couplets aus seinem Repertoire, wie den "Lucki von der Au" und den "Fensterputzer Kare". Bei der "Brotzeitpolka", die kurzerhand improvisiert wurde, kam noch einmal so richtig Stimmung auf. Zum Abschied stieg noch Intendant Lerchenberg mit Couplets ein, die vor zehn Jahren im "Wittiber" aufgeführt wurden. |
Text und Bilder: Josef Rosner, Hubertus Krämer