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Flurkreuze in und um Mitterteich - Zeitzeugen christlicher Kultur

Wer in unserer Region oft zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs ist, dem begegnen sie immer wieder, die Flur- oder Feldkreuze. In und um Mitterteich gibt es sehr viele dieser christlichen Symbole am Wegesrand.

Mehr als 70 wurden bei einer Erfassung im Jahre 1983 vom Arbeitskreis Heimatpflege aufgespürt und gezählt. Die Kreuze sind auch ein Ausdruck tiefer Volksfrömmigkeit, sie entstanden meist im vorigen Jahrhundert. Oft standen sie an Kirchsteigen oder Wegen, die von der Bevölkerung benutzt wurden, wenn sie zum Gottesdienst gingen. Es war sogar üblich, beim Vorbeigehen den Hut zu ziehen oder ein kurzes „Gelobt sei Jesus Christus” zu beten.

In unregelmäßigen Abständen werden die registrierten Flurkreuze von Mitgliedern des Arbeitskreises nun besucht und kontrolliert, ab und zu wird sogar auch ein noch unbekanntes Kreuz entdeckt. Bei dieser Gelegenheit stieß der Arbeitskreis Heimatpflege auch auf das „Ginkerkreuz”, das 1999 beim Kreisverkehr bei der Autobahn wieder aufgestellt und 2001 im Oktober gesegnet wurde und das „Hochhout-Kreuz”, das seinen neuen Platz im Baugebiet hinter der evangelischen Kirche gefunden hat.

Bereits restaurierte und gesegnete Kreuze
"Zintlkreuz" an der Mühlenstraße - Segnung im Juni 2013
Feldkreuz der Familien Rahm/Schedl aus Kleinbüchlberg - Segnung im Mai 2010
Peter-Kreuz Großbüchlberg - Segnung im Mai 2009
Kreuz beim "Scharfen Eck" - Segnung im Mai 2008
Kreuz bei der "Mittermühle" - Segnung im Mai 2007
"Ott-Kreuz" - Segnung im November 2005
"Schmied Annes-Kreuz" - Segnung im Mai 2005
"Loua-Kreuz" - Segnung im Oktober 2002
"Houchhout-Kreuz" - Segnung im Mai 2002
"Ginker-Kreuz" - Segnung im Oktober 2001
"Heser-Kreuz" - Segnung im Mai 2000

 

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